Vorsorgen statt Verdrängen
Darmkrebs gehört zu den häufigsten Krebserkrankungen und Krebstodesursachen. Die Erkrankung entwickelt sich fast immer aus zunächst gutartigen Wucherungen der Darmschleimhaut, den sogenannten Polypen (Adenomen). Aus einem Adenom kann sich im Verlauf der Zeit Krebs entwickeln. Deshalb werden Polypen, sollten sie bei einer Darmspiegelung (Koloskopie) entdeckt werden, abgetragen und aus dem Körper entfernt.
Die Darmspiegelung ist damit als Früherkennungsuntersuchung eine Möglichkeit, einer Krebserkrankung tatsächlich vorzubeugen. Jedoch nehmen nur etwa 18% an einer Koloskopie zur Darmkrebsfrüherkennung teil.
Prof. Dr. med. Hendrik Manner, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin 2 am Klinikum Frankfurt Höchst und Prof. Dr. med. Clemens Jaeger, Chefarzt der Medizinischen Klinik II am Krankenhaus Bad Soden, gehen im Interview den möglichen Ursachen für die geringe Teilnahmerate auf den Grund. Sie erklären im Video außerdem den Ablauf einer Koloskopie und sprechen über mögliche Risiken und Nebenwirkungen.
Inhaltliche Übersicht
Die klassische Vorsorgekoloskopie wird in den Gastroenterologischen Praxen der niedergelassenen Ärzte durchgeführt. Bei bereits bestehenden Beschwerden kann man an den varisano Kliniken eine ambulante Abklärungskoloskopie durchführen lassen.
In unseren von der Deutschen Krebsgesellschaft zertifizierten Darmzentren engagieren wir uns für die Früherkennung, Diagnostik und Therapie von Darmkrebs. Erfahren Sie mehr über das Leistungs- und Methodenspektrum der Kliniken für Innere Medizin.
Klinik für Innere Medizin 2 I Klinikum Frankfurt Höchst
Medizinische Klinik II I Krankenhaus Bad Soden