Patientenidentifikationsarmbänder dienen der Sicherheit aller Patient:innen im Krankenhaus. Ihre Aufgabe ist es, in jeder Behandlungssituation zweifelsfrei den Patienten bzw. die Patientin identifizieren zu können, auch wenn diese/r beispielsweise auf Grund von Narkose oder seines persönlichen Gesundheitszustandes, selbst keine Auskunft geben kann. Die Patientenidentifikation ist ein aktiver Vorgang des Erkennens, Wieder-Erkennens und sich Vergewisserns für alle Mitarbeitenden im Krankenhaus.
Das Armband erhält man in der Regel bei der Aufnahme im Krankenhaus und es wird während des gesamten Klinikaufenthaltes getragen. Das Tragen ist selbstverständlich freiwillig. Das Patientenarmband ist ein wichtiges Element unserer Sicherheitskultur im Rahmen des Aufenthalts unserer Patient:innen in den varisano-Kliniken. Für zahllose Mitarbeitenden im Krankenhaus, vom ärztlichen Dienst über Pflegekräfte, medizinisch-technisches Personal, Mitarbeitende des Transportdienstes und der Verwaltung stellt das Patientenarmband zu jedem Zeitpunkt eine sichere Informationsquelle dar.
Auf dem Armband sind Name und Vorname sowie das Geburtsdatum und die persönliche Aufnahmenummer vermerkt. Immer dort, wo Übergaben stattfinden, beispielsweise an der OP-Schleuse, bei der Endoskopie, in der Radiologie können durch die Angaben auf Ihrem Armband Verwechslungen vermieden werden, auch wenn es einmal hektisch zugeht.
Auch das Aktionsbündnis Patientensicherheit e.V., dem sich die varisano-Krankenhäusern angeschlossen haben und dessen Handlungsempfehlungen sie folgen, empfiehlt die Verwendung von Patientenarmbändern um kritische Vorfälle zu vermeiden.