Psychiatrische Therapiestation H04

Patient:innen mit psychiatrischen Erkrankungsbildern finden auf unserer psychiatrischen Therapiestation eine Behandlung, die sich an den jeweiligen Bedürfnissen orientiert. Die Ziele der Patient:innen werden im Therapiegespräch erfasst und daraus die nächsten Behandlungsschritte entwickelt.

Auf der psychiatrischen Therapiestation werden Patient:innen mit Krankheitsbildern wie Abhängigkeitserkrankungen, schweren Depressionen und/oder Angststörungen, mit schizophreniformen oder schizoaffektiven Erkrankungen, Zwangsstörungen, mit Traumafolgestörungen, akuten Belastungsstörungen und Persönlichkeitsstörungen behandelt.

Neben der medikamentösen Behandlung sowie psychotherapeutischen Gesprächen bieten wir unterschiedliche nonverbale Therapien an. Die Therapien bauen auf den individuellen Ressourcen der Patient:innen auf und eröffnen Möglichkeiten, sich in (z. B.) Bewegungstheater, Gestaltungs- oder Tanztherapie neu zu erleben und wahrzunehmen. Neben den psychologischen Gruppentherapien werden pflegerisch-geleitete Gruppen angeboten.

In Absprache mit dem Therapeut:innen-Team ist es ab dem zweiten Wochenende möglich, Belastungserprobungen zu Hause zu absolvieren, um das in der Klinik Erlernte im eigenen sozialen Umfeld und Alltag zu erproben.

Auch Aktivitäten wie Spaziergänge, Besuche kultureller Veranstaltungen und das Training lebenspraktischer Tätigkeiten wie Einkaufen, Kochen oder Backen gehören zum Behandlungskonzept. Als Vorbereitung auf die Entlassung können unsere Sozialarbeiter:innen Hilfestellung für die Rückkehr in den häuslichen oder beruflichen Alltag (z. B. bei Behördenangelegenheiten oder beruflichen Rehabilitationsmaßnahmen) leisten.

Sie interessieren sich für eine Behandlung bei uns?

Genauere Informationen zur Behandlung und den jeweiligen Aufnahmemodalitäten finden Sie unter den einzelnen Behandlungsschwerpunkten im Verlauf.

Weitere Informationen erhalten Sie von unserem Patientenmanagement (Telefon: 06192 98-4519).

Unsere weiteren Schwerpunkte

Auf der Akutstation bieten wir Patient:innen in schweren psychischen Krisen oder bei einer plötzlichen deutlichen Verschlechterung einer bereits vorhandenen psychischen Erkrankung eine intensive psychiatrische Behandlung an. Neben der medikamentösen Therapie werden sowohl nonverbale Therapien wie Ergotherapie und Bewegungstherapie als auch Psychotherapie gezielt zur psychischen und körperlichen Stabilisierung sowie zur Krankheitsbewältigung eingesetzt.

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Eine qualifizierte Entzugsbehandlung für stoffgebundene Abhängigkeitserkrankte bedeutet, dass wir neben der körperlichen Entgiftung auch eine psychische Therapie anbieten, um die Nachhaltigkeit der Behandlung zu garantieren. Das Ziel ist eine Konsumfreiheit zu erlangen. In einzelnen Fällen möchten Patient:innen lernen, den Konsum zu kontrollieren. Unter anderem kann die Vorbereitung auf eine Langzeittherapie auch im Rahmen eines qualifizierten Entzugs erfolgen.

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In unserer Institutsambulanz in Hofheim verstehen wir uns als erster Ansprechpartner für Menschen, die seit längerem schwer und mehrfach psychisch erkrankt sind, sowie häufig wiederkehrend erkranken oder bereits stationär behandelt wurden und sich noch nicht stabil fühlen. Die psychiatrische Institutsambulanz bietet Behandlungsmöglichkeiten für Patient:innen, die Schwierigkeiten haben, sich im Rahmen einer ambulanten Therapie in einer psychiatrischen oder psychotherapeutischen Praxis regelmäßig an vereinbarte Termine zu halten.

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Tagesklinische Behandlungen in der Psychiatrie und Psychosomatik gewinnen immer mehr Bedeutung. Tagsüber können Patient:innen in kleineren Gruppen eine intensive Therapie erfahren und verbringen die Abende und Wochenenden zu Hause. Eine Tagesstruktur kann so gefestigt werden und den Weg zurück an den Arbeitsplatz wieder bahnen.

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Psychische Erkrankungen wie Depressionen, Angststörungen oder eine posttraumatische Belastungsstörung können das Leben für Betroffene stark einschränken. Wir bieten in unserer Tagesklinik eine intensive psychotherapeutische Behandlung mit tiefenpsychologischem Schwerpunkt sowie ergänzenden verhaltenstherapeutischen Elementen an.

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Psychische Erkrankungen wie Depressionen, Angststörungen oder Traumafolgestörungen können das Leben stark beeinträchtigen. Wenn der Alltag zur Belastung wird und ambulante Angebote nicht mehr ausreichen, kann eine stationäre Therapie der richtige Schritt sein. Unsere psychotherapeutische Station bietet Ihnen einen geschützten Raum, um zur Ruhe zu kommen, sich intensiv mit sich selbst auseinanderzusetzen und neue Wege im Umgang mit Ihren Beschwerden zu entwickeln.

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Wir haben einen besonderen Schwerpunkt in der Therapie junger Erwachsener zwischen 18 und 27 Jahren, die sich neben ihren Krankheiten (z. B. Essstörungen, Depression, Angst- und Zwangserkrankungen sowie Borderlinestörung) mit den Herausforderungen der Übergangsphase zwischen Jugend und Erwachsenenalter auseinandersetzen müssen.

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Wir bieten Behandlungen für Patient:innen mit Depressionen und/oder Ängsten, bei schizophrenen oder schizoaffektiven Störungsbildern, zwanghaften Gedanke und/oder Zwangshandlungen, akuten Belastungsstörungen oder Traumafolgestörungen, Somatoformen und Schmerzstörungen, Essstörungen sowie stoffgebundenen Abhängigkeitserkrankung (z.B. Alkohol, Cannabis, Beruhigungsmedikamente).

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