Mit dem Alter verschleißen die Gelenke des Menschen. Die Folge ist oftmals eine Beeinträchtigung der Lebensqualität. In schwerwiegenden Fällen ist letztendlich ein künstliches Gelenk das einzige Mittel der Wahl, um Schmerzen und Bewegungseinschränkungen entgegenzuwirken.
In unserer Klinik helfen wir unseren Gelenk-Patient:innen mit einer optimalen und individuellen Versorgung zurück in ein aktives und schmerzfreies Privat- und Berufsleben.
Wir achten im Klinikum Frankfurt Höchst bei der Auswahl der Implantate auf höchste Qualität und Produktsicherheit. Gleichzeitig verwenden wir für jede:n Patient:in das individuell passende Kunstgelenk. Selbst bei großen anatomischen Besonderheiten können wir durch eine 3D-gestützte digitale Bildgebung und die enge Zusammenarbeit mit den Herstellern eine optimale Passform für unsere Patient:innen erreichen. Dabei achten wir auch auf die möglichen, wenn auch selten auftretenden allergischen Reaktionen auf metallische Implantate.
Wir unterstützen die Qualitätsoffensive „Deutsches Endoprothesenregister“, das von großen Krankenkassen gemeinsam mit den Herstellern künstlicher Gelenke gestartet wurde. Das Klinikum Frankfurt Höchst ist dabei, weil es Qualitätssicherung im Sinne der Patient:innen zum Ziel hat. Pro Jahr implantieren wir mehr als 400 Hüftgelenks- und Kniegelenksprothesen.
Je nach Alter der Patient:innen, Knochensubstanz und Aktivitätslevel werden bei der Arthrose des Hüftgelenks unterschiedliche Prothesentypen implantiert. Wir halten am varisano Klinikum Frankfurt Höchst vier Schaft- und drei Pfannensysteme vor, um eine optimale, der Anatomie der/des Patient:in angepasste Versorgung, zu ermöglichen.
Im frühen Stadium eines symptomatischen Gelenkverschleißes (Arthrose) des Kniegelenks hilft in der Regel eine konservative Therapie. In besonderen Fällen kann auch durch eine operative Korrektur eine deutliche Verbesserung der Symptome erzielt werden. Ist der Gelenkverschleiß (Arthrose) jedoch fortgeschritten, besteht bei entsprechenden Beschwerden die Indikation zur Implantation eines künstlichen Kniegelenks (Knieprothese).
Die Hand ist mit ihren 29 Knochen und 39 Muskeln eines der mechanisch komplexesten Systeme unseres Bewegungsapparates. An der Hand kann an verschiedenen Gelenken ein Verschleiß (Arthrosen) auftreten. Dies erfordert eine sehr differenzierte Therapie. Unsere erfahrenen orthopädischen Handchirurg:innen bieten das gesamte Spektrum der Arthrose-Therapie der Hand an.
Kommt es aufgrund von Materialverschleiß zu einer Lockerung des künstlichen Gelenkes, muss dieses in einer sogenannten Wechseloperation ausgetauscht werden. Aufgrund des hohen Schwierigkeitsgrades einer Wechseloperation bei gelockertem Kunstgelenk führen nur wenige Prothesenzentren diese Eingriffe routinemäßig durch. Wir sind auf die Wechsel-Endoprothetik spezialisiert.
Kontakt
Prof. Dr. med. Wolfgang Daecke
Chefarzt der Klinik für Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie
Sekretariat:
Beatrice Feibig
Telefon: 069 3106-50506
E-Mail: orthopaedie@varisano.de
Termine nach Vereinbarung
Im Rahmen ambulanter Operationen bieten wir auf hohem Niveau moderne korrigierende und stabilisierende Eingriffe am Fuß und den Zehen an.
Im Fokus der Handchirurgie steht die Behandlung von Erkrankungen und Verletzungen der Hand. Unser Behandlungsspektrum umfasst u.a. die Behandlung von frischen Verletzungen und Verletzungsfolgen der Hand, Einklemmungssyndrome von peripheren Nerven (z.B. Karpaltunnelsyndrom) sowie die arthroskopische Chirurgie (minimal-invasive Schlüsselloch-Chirurgie) und plastisch-rekonstruktive Chirurgie zur Wiederherstellung der Oberfläche bzw. der Funktionalität von Gliedmaßen.
Sportunfälle halten sich bekanntlich nicht an die Sprechstundenzeiten der Arztpraxen. Wir leisten außerhalb der regulären Praxisöffnungszeiten schnelle medizinische Hilfe rund um die Uhr, an 365 Tagen im Jahr. Unsere Sporttraumatologie umfasst das gesamte klinische Spektrum einer modernen Versorgung aller Verletzungen des Bewegungs- und Stützapparates. Sportmedizinische Behandlungsschwerpunkte sind die minimal-invasive Versorgung von Gelenkverletzungen, arthroskopische Gelenkoperationen sowie die Physikalische Therapie des Stütz- und Bewegungsapparates.
Unsere Unfallchirurgie umfasst das gesamte klinische Spektrum der Versorgung aller Verletzungen des Bewegungs- und Stützapparates. Wir sind durch die Berufsgenossenschaften als VAV-Haus zur Behandlung von Arbeitsunfällen zugelassen.
Unsere Wirbelsäulenchirurgie befasst sich im besonderen Maße mit der Diagnostik und Behandlung von Wirbelsäulenleiden und Schmerzsyndromen der gesamten Wirbelsäule, wie zum Beispiel verschleißbedingten (degenerative) oder unfallbedingten (traumatische) Bandscheibenerkrankungen, Verengungen des Wirbelkanals, Instabilitäten, Wirbelbrüche bei Unfällen und Knochenschwund (Osteoporose) sowie Tumorerkrankungen. Dabei umfasst unser Behandlungsspektrum sowohl konservative Therapiemaßnahmen wie auch die operative Behandlung.