Molekularpathologie

Molekularpathologische Untersuchungen erfolgen in Kooperation mit Wildlab, Labor für klinische, molekulare und digitale Pathologie des Universitätsklinikums Frankfurt MVZ GmbH.

Mit dem Einsatz PCR-basierter Analysen oder in-situ-Hybridisierungen erlauben die verfügbaren Methoden den spezifischen Nachweis von Erregern (z. B. Mycobacterium tuberculosis-Komplex, CMV, EBV).

Von immenser Bedeutung ist die molekulare Pathologie zudem für die exakte Charakterisierung von Tumorerkrankungen. Hier nehmen molekulare Veränderungen nicht nur diagnostisch einen hohen Stellenwert ein, sondern werden zunehmend als prädiktive Marker zur Auswahl einer individuell auf die Patient:innen zugeschnittenen Therapie herangezogen. Das in unserem Institut angebotene Methodenspektrum umfasst Mutationsanalysen mittels

  • Next Generation-Sequenzierung
  • Pyrosequenzierung und Sanger-Sequenzierung (z.B. KRAS, EGFR, BRAF) 
  • Klonalitätsanalysen (B- und T-Zell-Rezeptoren)
  • Mikrosatelliteninstabilitätsanalysen
  • Untersuchungen zu Genamplifikationen (z.B. Her2/neu, MDM2) und Translokationsanalyse