Ein kleines lila Sockenpaar wird eingerahmt von neun normalgroßen Babysöckchen – ein weltweit bekanntes Symbol für das Thema Frühgeburt und den Welt-Frühgeborenen-Tag. Zu diesem besonderen Anlass lädt das Nachsorgeteam Rückenwind der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin am Montag, 17. November 2025, alle ehemaligen Frühchen, deren Eltern und Geschwisterkinder herzlich zum Welt-Frühgeborenen-Tag in den Konferenzraum 12 (Gebäude A, 1.OG, Raum 11.01) des varisano Klinikums Frankfurt Höchst ein.
Unter dem Motto „Starker Start für kleine Helden“ erwartet die Familien ein buntes Programm mit Kaffee und Kuchen, Erfahrungsaustausch und Wiedersehen von Weggefährten, Laternenbasteln und Glitzertattoos. Gegen 16:30 Uhr folgt mit musikalischer Begleitung ein Laternenumzug in Richtung Kinderspielplatz und das gemeinsame Singen von Laternenliedern. Natürlich dürfen gerne auch eigene Laternen mitgebracht werden. Als besonderer Höhepunkt werden mit Einsetzen der Dämmerung der Haupteingang des Klinikums (Gebäude A, EG) und die Stationen A37 und A39 in lila Licht getaucht – dem Symbol für Frühgeborene weltweit.
Die Eltern von Frühchen auf der Kinder-Intensivstation erhalten zudem kleine Päckchen mit einem Body mit der Aufschrift „Frühstarter“. „Wir sind voller Vorfreude auf ein schönes Wiedersehen und den Austausch mit den Familien. Ein großes Dankeschön auch an Alle, die den Welt-Frühgeborenen-Tag so tatkräftig unterstützen und möglich machen – allen voran der Fördergemeinschaft der Kinderklinik, dem Aktionskomitee Kind im Krankenhaus (AKIK), der Frankfurter Volksbank Rhein Main, der Firma Chiesi sowie der Bäckerei Huck und der Firma Possmann. Letztere unterstützen uns wieder mit Apfelschorle und Weckmännern für unsere kleinen Gäste“, so Evelyne Koch, Leiterin des Nachsorgeteams Rückenwind.
Babys, die vor Vollendung der 37. Schwangerschaftswoche (SSW) geboren werden, gelten als Frühgeburt. Als Perinatalzentrum Level 1 bietet das varisano Klinikum Frankfurt Höchst für alle Risikogeburten bis hin zu den kleinsten Frühgeborenen mit einem Geburtsgewicht unter 500 Gramm die Sicherheit der höchsten Versorgungsstufe. Die Neonatologie verfügt über 35 Betten für kranke Früh- und Neugeborene einschließlich zehn Beatmungsplätzen auf der Neugeborenen-Intensivstation. Pro Jahr werden bis zu 60 Frühgeborene mit einem Geburtsgewicht unter 1.500 Gramm hier betreut. Im Bereich Frühgeburten gehört die Klinik laut Focus-Listen zu den führenden in Deutschland.
Jedes Jahr werden 15 Millionen Babys weltweit zu früh geboren. Um Frühgeborenen und ihren Familien eine Stimme zu geben, hat die Europäische Stiftung GFCNI (Global Foundation for the Care of Newborn Infants) den Welt-Frühgeborenen-Tag ins Leben gerufen, der jährlich am 17. November gefeiert wird und in diesem Jahr zum zehnten Mal zur Aktion „Starker Start für kleine Helden“ einlädt. Als europäische Stiftung vereint sie Eltern, medizinische Experten verschiedener Disziplinen, Wissenschaftler, Politiker und weitere Akteure mit dem gemeinsamen Ziel, den Gesundheitszustand dieser Patientengruppe zu verbessern und auf die besonderen Herausforderungen von Frühgeborenen und ihren Familien aufmerksam zu machen.
Über das Nachsorgeteam Rückenwind
Das Nachsorgeteam Rückenwind am varisano Klinikum Frankfurt Höchst unterstützt Familien mit Frühgeborenen sowie chronisch kranke Kinder in der ersten Zeit des Übergangs vom Krankenhaus nach Hause. Als erfahrene Fachkräfte organisieren, beraten und begleiten sie die Eltern bei den vielfältigen Herausforderungen, die der individuelle Familienalltag stellt. Ziel ist es, dass sich die Eltern kompetent um ihr Kind kümmern können und die Lebensqualität aller Familienmitglieder bestmöglich erhalten bleibt.
Die varisano Kliniken Frankfurt-Main-Taunus
Die varisano Kliniken Frankfurt-Main-Taunus betreiben als Verbund und gemeinnützige Gesellschaft die kommunalen Kliniken an den Standorten Bad Soden, Hofheim und Frankfurt Höchst, Gesundheits-Fachschulen sowie eine Seniorenresidenz (Eppstein). Mit insgesamt rund 1.500 Betten und 4.500 Mitarbeitern sind sie der größte kommunale Klinikverbund in der Region.
