Prof. Dr. med. Sibylle C. Roll, Chefärztin der Klinik für psychische Gesundheit (Bildmitte), präsentiert gemeinsam mit Oberärztin Dr. med. Silke Lubik und Uwe Tegtmeier vom Qualitätsmanagement die Urkunde vom Qualitätssiegel des TÜV Nord Cert.

Qualitätsmanagement der Klinik für psychische Gesundheit zertifiziert

erschienen am 14.09.2021 | Klinikum Frankfurt Höchst

Die Klinik für psychische Gesundheit am Klinikum Frankfurt Höchst hat ein Qualitätsmanagementsystem eingeführt, das die Anforderungen der internationalen Qualitätsnorm erfüllt: Diese Norm (der International Organization of Standardization: DIN EN ISO 9001:2015) steht für einen stetigen Verbesserungsprozess durch Qualitätsmanagement. Dies wurde der Klinik von unabhängigen Gutachtern des TÜV Nord Cert attestiert. Für diese Zertifizierung wurden strukturelle Qualitätsmerkmale – wie Ausstattung und therapeutisches Angebot der Einrichtung sowie die Umsetzung der therapeutischen Konzepte im stationären und tagesklinischen Bereich – untersucht. Auch die Weiterbildungsmöglich­kei­ten für Beschäftigte und der Nachweis einer strukturierten und systematischen Einarbeitung neuer Mitarbeitender standen im Fokus des Zertifizierungsaudits.

„Das nun erreichte Qualitätssiegel bestätigt die effizienten Abläufe und Prozesse in der leitlinienorientierten Behandlung unserer Patientinnen und Patienten“, freut sich Prof. Dr. med. Sibylle C. Roll, Chefärztin der Klinik für psychische Gesundheit. Ihr besonderer Dank gilt den beteiligten Ärzten, Pflegefachkräften und Therapeuten sowie dem Team des Qualitätsmanagements um Uwe Tegtmeier.

Das Zertifikat ist drei Jahre lang gültig. Nach diesem Zeitraum steht eine Rezertifizierung an, die mit neuen Audits von externen Gutachtern verbunden ist. Darüber hinaus erfolgen – im Sinne eines kontinuierlichen Verbesserungsprozesses – interne Qualitätsaudits zum Überprüfen der Strukturen, Prozesse und Ergebnisse durch das zentrale Qualitätsmanagement des Klinikums.  

Über die Klinik
In der Klinik für psychische Gesundheit mit Psychiatrischer Institutsambulanz und Tagesklinik steht der Mensch im Mittelpunkt: Behandelt werden Menschen mit psychischen Erkrankungen aus dem gesamten Spektrum psychosomatisch-psychiatrischer Krankheitsbilder. In Absprache werden regelhaft Angehörige in die gemeinsam mit ihnen abgestimmten Behandlungsprozesse einbezogen. Die Klinik verfügt über 116 stationäre Betten auf fünf Stationen, 22 teilstationäre Behandlungsplätze und eine psychiatrische Institutsambulanz. Sie hat einen Versorgungsauftrag für den Westen der Stadt Frankfurt am Main.