Veränderung in der varisano-Geschäftsführung

erschienen am 04.08.2023 | varisano

Nach fünf Jahren varisano wendet sich Geschäftsführer Stefan Schad einer neuen Aufgabe außerhalb des Verbundes zu. Über das Angebot zur Verlängerung seines Geschäftsführungsvertrages um fünf Jahre sowie zur Ernennung zum Vorsitzenden der Geschäftsführung freut er sich sehr, gleichwohl entscheidet er sich für seinen nächsten beruflichen Schritt und somit für einen anderen Weg. Noch bis zum 31.10.2023 – und somit zwei Monate länger als sein laufender Vertrag, vorsieht - bleibt er in der Geschäftsführung des größten kommunalen Gesundheitsverbundes der Rhein-Main-Region. Gemeinsam mit Geschäftsführerkollege Dr. Patrick Frey und den varisano-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeitern will er den Verbund bis dahin wieder in ruhigere Fahrwasser bringen. Gespräche mit potenziellen Nachfolgerinnen und Nachfolgern Schads werden bereits geführt.

Herr Schad verlängert seinen am 31.08.2023 auslaufenden Vertrag, um in die derzeitige Umbruchphase möglichst viel Stabilität zu bringen: „Varisano ist ein großer kommunaler Verbund, der sich mit vereinten Kräften gegen die gegenwärtigen wirtschaftlichen Herausforderungen auf dem Krankenhausmarkt stemmt. Nach der Bewältigung der Covid-Pandemie gilt es, an unseren vor der Pandemie eingeschlagenen Weg der positiven Ergebnisentwicklung anzuknüpfen. Daher ist es mir wichtig, die Erarbeitung des varisano-Zukunftskonzeptes aktiv voranzutreiben und eine ganzheitliche Übergabe an Herrn Dr. Frey und eventuell auch noch an meinen Nachfolger, meine Nachfolgerin zu gewährleisten. Ich bin überzeugt, dass wir dies bis zum Herbst schaffen und damit unseren Verbund in eine wirtschaftlich stabile Zukunft führen“, so Schad. Schad wird nach seiner varisano-Tätigkeit weiterhin der Gesundheits- und Krankenhausbranche erhalten bleiben.

Die Gesellschaftervertreter bedauern Schads Entscheidung sehr. „Mit Herrn Schad verlieren wir einen kompetenten Geschäftsführer, der unseren Verbund in- und auswendig kennt. In den letzten Jahren hat er viele innovative Ideen angestoßen und umgesetzt. Auch die Zusammenarbeit mit dem neuen Geschäftsführer Dr. Frey hat unseres Erachtens sehr gut funktioniert“, konstatiert Dr. Bastian Bergerhoff, Kämmerer der Stadt Frankfurt. Madlen Overdick, Gesundheitsdezernentin und Erste Kreisbeigeordnete des Main-Taunus-Kreises, ergänzt: „Wir hätten ihn gerne noch für fünf weitere Jahre an der Spitze unseres Verbundes gehabt.“

Der Vorsitzende des Aufsichtsrates, Harald Schmidt, dankt Herrn Schad im Namen des gesamten Aufsichtsrates für die geleistete Arbeit und sein Engagement in einer für Krankenhäuser sehr schwierigen Zeit.