Es ist ein Mädchen: Das Klinikum Frankfurt Höchst freut sich über die 2.000ste Geburt

erschienen am 12.11.2021 | Klinikum Frankfurt Höchst

Das Klinikum Frankfurt Höchst freut sich in diesem Jahr bereits Mitte November über die 2.000. Geburt, rund drei Wochen früher als noch vor einem Jahr. Lia ist schon jetzt der ganze Stolz ihrer Eltern Alisa und Alexander Jung. Das Mädchen erblickte am 12. November um 3:35 Uhr das Licht der Welt. Sie ist 53 Zentimeter groß und wiegt 4.040 Gramm. Die junge Familie wohnt in Niedernhausen und fühlt sich im Klinikum bestens aufgehoben. Auch die Mutter wurde vor 30 Jahren hier geboren.   

Das Team der Geburtsklinik um Chefarzt Prof. Dr. med. Joachim Rom gratulierte der glücklichen Mutter herzlich zur Geburt ihres ersten Kindes. Unter den 2.000 Geburten, viele von ihnen in zweiter und dritter Generation, gab es in diesem Jahr schon 68 Zwillingspärchen. „Auch in Zeiten von Corona sind Mutter und Kind in unserem Perinatalzentrum Level 1 rundum gut versorgt“, so der Chefarzt. Selbst die Partner dürfen die Entbindung weiterhin miterleben. Das gilt sowohl für die natürliche Geburt als auch für einen Kaiserschnitt. Das Klinikum Frankfurt Höchst ist eine der größten Geburtskliniken in Hessen und verfügt über ein integriertes Elternzentrum. Außerdem haben junge Mütter immer freitags die Möglichkeit, die psychosoziale Beratung zu besuchen oder sich an die Babylotsinnen zu wenden. So soll nicht nur die einwandfreie medizinische Versorgung gewährleistet sein, sondern auch die menschliche Versorgung perfekt gemacht werden.

Als Perinatalzentrum Level I bietet das Klinikum Frankfurt Höchst die Sicherheit der höchsten Versorgungsstufe für alle Risikogeburten bis hin zu den kleinsten Frühgeborenen mit einem Geburtsgewicht unter 500 g. Die Geburtshilfe stellt sich auf alle Formen der sanften Geburtsmedizin ein. Die fünf Kreißsäle sind mit bequemen Entbindungsbetten, einer großen Entbindungslandschaft oder einer Entbindungswanne ausgestattet. Gebärstuhl, Sprossenwand oder Pezzi-Bälle helfen, die Entbindung nach den Bedürfnissen und Wünschen der werdenden Mütter zu gestalten. Zur Geburtserleichterung kann auf verschiedene Verfahren zurückgegriffen werden. Selbst die Anlage einer Periduralanästhesie (kurz PDA) unter der Geburt ist jederzeit ohne Verzögerung möglich.

Termine online vereinbaren, virtuelle Kreißsaalführungen und digitale Infoabende
Terminvereinbarungen für die Geburtsplanung sind nicht nur telefonisch, sondern auch online über die Internetseite www.kliniken-fmt.de (Geburtshilfe/Elternzentrum im Klinikum Frankfurt Höchst) möglich. Damit werdende Eltern trotz der aktuellen Corona-Lage die Möglichkeit haben, das Team der Geburtshilfe kennenzulernen, geht das Krankenhaus den digitalen Weg. Bei einer virtuellen Kreißsaalführung oder den digitalen Infoabenden zu Schwangerschaft und Geburt können Interessierte einen Blick hinter die Kulissen werfen.

Über die Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe
Die Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe, unter Leitung von Chefarzt Prof. Dr. med. Joachim Rom, bietet das gesamte Spektrum der modernen Geburtsmedizin einschließlich einer umfassenden Pränataldiagnostik (Ersttrimesterscreening, invasive pränataldiagnostische Maßnahmen, Organscreening, 3-D-Ultraschall – „Baby-Watching“) an. Rund um die Uhr stehen nicht nur mehrere Hebammen und Geburtshelfer zur Verfügung, sondern auch Kinderärzte mit Schwerpunkt Neugeborenenmedizin, Kinderchirurgen mit Schwerpunkt Neugeborenenmedizin und Narkoseärzte. Die Frauen werden beim Stillen durch ausgebildete Laktationsberaterinnen beraten. Um eine Trennung von Mutter und Kind weitestgehend zu vermeiden, ist in Kooperation mit der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin eine „IMC-Einheit“ (intermediate care unit) direkt in die Wochenstation integriert, in der insbesondere Neugeborene mit Anpassungsstörungen nach der Geburt überwacht werden können.