Eine erneute Spende der Stiftung Aventis Foundation an den Förderkreis des Klinikums in Höhe von 5.000 EURO ermöglicht die Anschaffung eines zweiten Blut- und Infusionserwärmungsgerätes für die Notfallversorgung. (v.l.) Yazuko Ziemer, Stationsleitung der Zentralen Notaufnahme mit dem Förderkreisvorsitzenden Uwe Serke sowie Joachim Schwind, Vorsitzender Vorstand der Aventis Foundation, sowie Dr. med. Peter-Friedrich Petersen, Chefarzt der Zentralen Notaufnahme.

Das Gerät erwärmt Blut und Blutprodukte sowie Infusionslösungen direkt bis zum Patienten. Bereits das erste Erwärmungssystem wurde so oft und erfolgreich im Klinikum eingesetzt, so dass der Bedarf für ein zweites entstand.

Erneute Spendenaktion der Aventis Foundation stärkt die Notfallversorgung von Trauma-Patient:innen

erschienen am 30.08.2022 | Klinikum Frankfurt Höchst

Eine erneute Spende der Stiftung Aventis Foundation an den Förderkreis des Klinikums in Höhe von 5.000 EURO ermöglicht die Anschaffung von zusätzlicher Technik für die Notfallversorgung, genauer: eines weiteren Blut- und Infusionserwärmungsgerätes. Das Gerät erwärmt Blut und Blutprodukte sowie Infusionslösungen direkt bis zum Patienten. Bereits das erste Erwärmungssystem wurde so oft und erfolgreich im Klinikum eingesetzt, so dass der Bedarf für ein zweites entstand. Am Montag machte sich Joachim Schwind als Vertreter der Stiftung zusammen mit dem Förderkreisvorsitzenden Uwe Serke direkt ein Bild von den Einsatzmöglichkeiten in der Zentralen Notaufnahme des Klinikums Frankfurt Höchst.

Uwe Serke, Vorsitzender des Förderkreises, und Dr. Peter-Friedrich Petersen, Chefarzt der Zentralen Notaufnahme, dankten der Stiftung für die erneute Spende: „Diese Spende trägt ganz klar zu einer Verbesserung der Notfallversorgung bei. Dies gilt nicht nur für den Fall, dass es zeitgleich an mehreren Orten im Klinikum Bedarf für das Bluterwärmungsgerät gibt, sondern auch bei einem größeren Anfall von Schwerverletzten.“ Erwärmte Infusionen und Transfusionen bewahren insbesondere Trauma-Patienten vor der Unterkühlung des Körpers, der so genannten Hypothermie, und schaffen das richtige Temperaturfenster für die Blutgerinnung. Dies ist deshalb wichtig, weil es bei einer Auskühlung insbesondere verletzter Menschen zu einer deutlichen Verschlechterung der Blutgerinnung kommen kann. Da das Gerät mobil einsetzbar ist und während der Diagnostikphase in der Notaufnahme beim Patienten bleibt, ist der Einsatz vom Schockraum übers CT bis hin zur OP-Tür möglich. Bereits 2019 unterstützte die Stiftung ein solches Gerät für die Notaufnahme. „Wir freuen uns, dass der medizinisch-technische Fortschritt so schneller beim Klinikpersonal, aber vor allem den Patienten ankommt“, unterstreicht Joachim Schwind, Vorsitzender Vorstand der Aventis Foundation.

Seit 2011 ist das Klinikum als überregionales Traumazentrum sowie Referenzzentrum Kindertraumatologie von der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU) anerkannt und Teil des zertifizierten Trauma-Netzwerks Hessen/Region Südhessen.

Über den Förderkreis des Klinikums Frankfurt Höchst e.V.

Anfang 2012 gründeten engagierte Bürgerinnen und Bürger sowie Vertreter des Klinikums den Förderkreis Klinikums Frankfurt Höchst e.V. Ihr Ziel: Den Aufenthalt für die Patienten in der Klinik so angenehm wie möglich gestalten. Finanziert werden u.a. Ausstattungen, die die Genesung fördern und Ärzte und Pflegende bei ihrer Arbeit unterstützen. 

Über die Aventis Foundation

Die Aventis Foundation ist eine unabhängige,  gemeinnützige Stiftung mit Sitz in Frankfurt am Main. Sie  wurde 1996 als Hoechst Foundation gegründet und im Jahr 2000 in Aventis Foundation umbenannt.