(v.l.) Vereinsgründungsmitglied Dr. Wolfgang Schmidt; Pflegebereichsleitung Vesna Heidicker; Prof. Dr. med. Joachim Rom (Chefarzt der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe sowie Leiter des Onkologischen Zentrums); Prof. Dr. med. Hans-Günter Derigs (Chefarzt der Klinik für Innere Medizin 3 – Hämatologie, Onkologie, Palliativmedizin und Pneumologie); die Vereinsgründungsmitglieder Walter Schmoll sowie Hans Josef Löw; varisano-Geschäftsführer Stefan Schad, Vereinsvorsitzende Claudia Bund und Pflegekraft Tina Tiefenstädter.

Förderverein der Onkologie unterstützt gesundheitsfördernde Atmosphäre

erschienen am 24.04.2023 | Klinikum Frankfurt Höchst

Mit einer Großspende von 50.000 Euro unterstützte der Förderverein der Onkologie des varisano Klinikums Frankfurt Höchst die Anschaffung spezieller Behandlungssessel für Patienten, die eine Chemotherapie erhalten. Die zusammen mit dem Klinikum finanzierten Spezialsessel, die problemlos zu einer Therapieliege umfunktioniert werden können, sehen nicht nur gut aus. Sie erleichtern Krebs-Patienten während ihrer Chemotherapie auch den Aufenthalt. „Dank des großartigen Zuschusses des Fördervereins konnten gleich 24 dieser neuen Spezialsessel mit in den Klinikneubau einziehen. Ich bin dem Verein und seinen Mitgliedern sehr dankbar, dass er dadurch gezielt dazu beiträgt, unseren onkologischen Patientinnen und Patienten die Chemotherapie zu erleichtern.“, würdigte Geschäftsführer Stefan Schad die Spende.

Ob sitzend, liegend oder mit hochgelegten Beinen: die neuen onkologischen Therapiestühle bieten Patienten während ihrer Chemotherapie einen besonderen Komfort. Auf den weich gepolsterten Sesseln ist dank elektrisch verstellbarer Armlehnen sowie Kopf- und Fußteile beinahe jede Sitzposition möglich. Auf Knopfdruck können die Patienten die für sie optimale Position selbst einstellen. Dies erleichtert auch dem Personal die Arbeit, da der Stuhl nicht mehr manuell angepasst werden muss. Dank der flexiblen Höheneinstellung können sich die Patienten bequem hinsetzen und selbstständig wieder aufstehen. Weitere Zusatzausstattungen vereinfachen dem Personal das Anlegen der Infusionen.

Vereinsvorsitzende Claudia Bund; Prof. Dr. med. Hans-Günter Derigs, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin 3 – Hämatologie, Onkologie, Palliativmedizin und Pneumologie, und Prof. Dr. med. Joachim Rom, Chefarzt der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe sowie Leiter des Onkologischen Zentrums am varisano Klinikum Frankfurt Höchst, freuen sich über die nach dem Prinzip der „Heilenden Kunst“ gestalteten Räumlichkeiten der onkologischen Ambulanz und deren Ausstattung. „Die Patienten spüren den Unterschied deutlich und sind dankbar über den Komfort. Wir haben seit dem Umzug sehr viel positive Resonanz erhalten.“ Mit viel Liebe zum Detail und unter Berücksichtigung der besonderen Bedürfnisse krebskranker Menschen wurde die onkologische Ambulanz eingerichtet. Hiervon zeugt nicht nur die Lage im Erdgeschoss des Neubaus mit eigenem Zugang und begehbarem begrünten Innenhof. Auch die Anordnung der insgesamt 30 Behandlungsplätze, die frische Wandgestaltung mit an einen Wald erinnernden Naturelementen und freundlich gehaltenen Farben tragen zur gesundheitsfördernden Atmosphäre bei.

Im durch die Deutsche Krebsgesellschaft (DKG) e.V. zertifizierten Onkologischen Zentrum am varisano Klinikum Frankfurt Höchst arbeiten Experten verschiedener Kliniken, Institute und auch externe Partner Hand in Hand, um für die Patienten ein ganzheitliches Versorgungsnetzwerk anzubieten. Herzstück des Onkologischen Zentrums stellen die interdisziplinären Tumorkonferenzen dar. Auf Grundlage aktueller Studienergebnisse, Leitlinien und modernster Therapieverfahren beraten Experten unterschiedlicher medizinischer Fachrichtungen über die beste Therapie für jeden einzelnen Patienten. Unter dem Dach des Onkologischen Zentrums werden Patienten mit Darm-, Brust-, Pankreaskrebs, gynäkologischen Tumoren, Sarkomen sowie Erkrankungen des Blutes bereits seit langem in zertifizierten Organkrebszentren behandelt.

Über den Förderverein Onkologie
Der gemeinnützige Förderverein wurde 2003 auf Initiative des Chefarztes Prof. Dr. med. Derigs von Ärzten, Pflegekräften und engagierten Bürgern gegründet, um einen Beitrag zur Verbesserung der ideellen und materiellen Ressourcen für die Klinikarbeit zu leisten. Der Verein hat sich insbesondere zum Ziel gesetzt, die Versorgung der Krebspatient:innen am Klinikum stetig zu verbessern. Gefördert werden daher nicht nur Ausstattungen, sondern auch Fortbildungen und wissenschaftliche Untersuchungen.