Das varisano Klinikum Frankfurt Höchst trotzt dem bundesweiten Trend rückläufiger Geburtenzahlen. Während in den ersten beiden Quartalen 2025 deutschlandweit deutlich weniger Kinder zur Welt kamen als noch im Jahr 2024, konnte sich das Klinikum Frankfurt Höchst bereits in der Nacht vom 15. auf den 16. September 2025 – und damit 13 Tage früher als im Vorjahr – über die 2.000. Geburt freuen. Zu diesem Zeitpunkt verzeichnete der Höchster Kreißsaal somit bereits 111 Geburten mehr als zum gleichen Zeitpunkt 2024.
Nour heißt die kleine Erdenbürgerin, die als Jubilarin mit einem Geburtsgewicht von 3.434 Gramm im Kreißsaal des Klinikums das Licht der Welt erblickte. Zu Hause wartet bereits ihre Schwester auf sie, die vor einigen Jahren ebenfalls in Frankfurt Höchst geboren wurde.
Prof. Joachim Rom, Chefarzt der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe, freut sich für die Familie und über die positive Geburtenentwicklung im Höchster Perinatalzentrum Level 1: „Es ist nicht nur unserem neuen und modernen Kreißsaal zu verdanken, dass sich immer mehr Eltern für eine Geburt bei uns entscheiden. Die Rückmeldungen der Eltern zeigen uns, dass sie vor allem die Arbeit unseres engagierten Hebammen-, Pflege- und Ärzteteams überzeugt – und viele deshalb auch für eine zweite Geburt wiederkommen. Zudem stellen wir fest: Immer mehr Eltern legen großen Wert auf die Sicherheit eines Perinatalzentrums der höchsten Versorgungsstufe wie dem unseren.“
Auch Michael Jäger, Leitende Hebamme am Klinikum, sieht die Entwicklung als Bestätigung der Teamarbeit: „Wir freuen uns über das Vertrauen, das uns so viele Familien schenken. Jede Geburt ist ein ganz besonderer Moment – und es ist uns wichtig, die Eltern nicht nur medizinisch bestmöglich zu betreuen, sondern ihnen auch Geborgenheit und Sicherheit zu vermitteln. Dass immer mehr Frauen und Paare ihre Geburt bei uns erleben möchten, macht unser Hebammenteam sowie alle anderen Kolleginnen und Kollegen sehr stolz.“
Als Perinatalzentrum Level 1 darf das Klinikum Frankfurt Höchst aufgrund seiner fachlichen, apparativen und personellen Ausstattung Risikoschwangerschaften betreuen und auch extreme Frühgeborene versorgen. Dadurch, dass neben der Geburtshilfe auch eine Kinderklinik inklusive Frühchenstation angeschlossen ist, kann bei Komplikationen unter oder nach der Geburt umgehend eine bestmögliche medizinische Versorgung erfolgen.
Hintergrund: Geburtentrend in Deutschland
Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes wurden im ersten Halbjahr 2025 bundesweit rund 316.000 Kinder geboren – das sind etwa 5,9 Prozent weniger Geburten als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Besonders stark war der Rückgang in den östlichen Bundesländern inklusive Berlin (−8,3 %), während in den westlichen Bundesländern ein Minus von 5,5 % verzeichnet wurde. (Quelle: https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Bevoelkerung/Geburten/geburten-aktuell.html)