Auf Stefan Schad folgt Michael Osypka als Interimsgeschäftsführer

erschienen am 25.08.2023 | varisano

Michael Osypka ist der neue Mann im varisano-Geschäftsführer-Duo. Der erfahrene Krankenhausmanager übernimmt bereits zum 28.08.2023 die Position an der Seite von Dr. med. Patrick Frey - zunächst als Interimsgeschäftsführer für ein Jahr. An einer dauerhaften Besetzung der Geschäftsführerposition wird bereits gearbeitet. Dr. Frey und Michael Osypka kennen sich aus einer vorherigen Zusammenarbeit.

Der bisherige Geschäftsführer Stefan Schad, der wegen neuer beruflicher Herausforderungen auf eigenen Wunsch aus dem Verbund ausscheidet, bleibt noch bis Ende Oktober in der varisano-Geschäftsführung. Dadurch wird eine sorgfältige Übergabe der laufenden Projekte im Verbund an Frey und Osypka sichergestellt. Auch das neue varisano-Zukunftskonzept, das im Frühherbst finalisiert sein soll, gehört dazu. Ziel des Zukunftskonzeptes ist es, den varisano-Verbund, der sich vor der Corona-Pandemie auf einem guten Weg Richtung dauerhafter Schwarzer Null befand, wieder auf diese Spur zu bringen. Der varisano-Aufsichtsratsvorsitzende Harald Schmidt unterstreicht: „Wir freuen uns sehr, mit Herrn Osypka so kurzfristig einen erfahrenen Krankenhausmanager für uns gewonnen zu haben, der die Region bereits gut kennt. Ich bin sicher, dass er wichtige Impulse zum Zukunftskonzept beisteuern und so gemeinsam mit Dr. Frey und allen varisano-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeitern aktiv gegen die prognostizierten hohen Defizite der kommenden Jahre arbeiten wird. Uns war wichtig, in der aktuellen Situation schnell einen Nachfolger zu finden, der sowohl die erforderliche Expertise als auch fundierte Kenntnisse der Region mitbringt.“

Michael Cyriax, Landrat des Main-Taunus-Kreises, unterstreicht die herausfordernde Lage der Kliniken: Es sei wichtig, dass der Verbund durch die Geschäftsführung entschlossen gesteuert werde; das sei auch ein wichtiges Signal für die Beschäftigten.

„Mit Herrn Osypka haben wir einen Experten gewonnen, der das Know-how für die aktuellen Herausforderungen einbringt, hervorragend in der Krankenhauslandschaft vernetzt und in der Region verwurzelt ist“, unterstreicht Dr. Bastian Bergerhoff, Kämmerer sowie Dezernent für Finanzen, Beteiligungen und Personal der Stadt Frankfurt am Main.

 

Zur Person
Michael Osypka wurde 1963 in Frankfurt am Main geboren und lebt seit 1997 wieder dort. Er ist verheiratet und hat zwei Kinder, die beide noch studieren. Er studierte Wirtschaftswissenschaften an der Goethe-Universität Frankfurt am Main. Anfang der 90er Jahre übernahm er eine Geschäftsführungsposition in der Medizintechnik, ehe er 1997 ins Krankenhausmanagement wechselte.

In über 30 Jahren Managementerfahrung war er viele Jahre als Geschäftsführer für Kliniken und Servicegesellschaften der Marienhaus-Stiftung, Waldbreitbach, tätig, darunter für das Marienhaus Klinikum Mainz, sowie das zur Gruppe der Marienhaus Kliniken GmbH gehörende Krankenhaus Flörsheim. In dieser Zeit war er Mitglied des Vorstands der Krankenhausgesellschaft Rheinland-Pfalz sowie der Arbeitsgemeinschaft Katholischer Krankenhäuser Rheinland-Pfalz, aber auch Verwaltungsratsmitglied in einer gemeinnützigen Krankenhausgesellschaft in Nordrhein-Westfalen. Seit 2020 ist er beratend im Gesundheitswesen tätig.

Er freut sich auf seine neue Aufgabe: „varisano ist ein großer und komplexer Verbund. Gemeinsam mit Herrn Dr. Frey und mit der Übergabe durch Herrn Schad bin ich jedoch sicher, dass ich mich schnell einarbeiten werde und wir gemeinsam mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern varisano voranbringen.“ Dass er und Dr. Frey gut miteinander funktionieren, haben sie bereits unter Beweis gestellt. „Herr Osypka und ich haben in der Marienhausgruppe über zwölf Jahre zusammengearbeitet, zuletzt über acht Jahre lang gemeinsam in der Geschäftsführung am Marienhaus Klinikum Mainz. Dabei haben wir uns immer sehr gut ergänzt. Daher freue ich mich auf die neuerliche Zusammenarbeit“, berichtet Dr. Frey.