Die Anmeldung bereits stationärer Patient:innen zur Übernahme in die Geriatrische Klinik erfolgt durch den/die behandelnde/n Krankenhausärzt:in oder die Sozialberatung des jeweiligen Krankenhauses.
Ambulante Patient:innen können durch ihren/ihre Hausärzt:in angemeldet werden. Nach Übermittlung eines Aufnahmetermins durch das Sekretariat der Geriatrie kann der/die Patient:in mit einer Einweisung und ohne vorherige Kostenzusage durch die Krankenkasse aufgenommen werden.
Zudem gibt es einen geriatrischen Konsildienst in der Notaufnahme, so dass Notfallpatient:innen mit erkennbarem auch rehabilitativem Bedarf und positivem ISAR (Identification of Seniors at risk) auch direkt aus der Notaufnahme in unserer Abteilung aufgenommen werden können.
Um Ihnen das Kofferpacken für Ihren Aufenthalt bei uns zu erleichtern, haben wir für Sie eine Liste erstellt, die alle Dinge benennt, die Sie benötigen werden.
Bitte bringen Sie möglichst keine Wertsachen oder größere Geldbeträge mit ins Krankenhaus.
Auch die Hilfsmittel, die Sie zu Hause z.B. zum Gehen und zu anderen Tätigkeiten benutzen, so auch Prothesen aller Art, sollten Sie mitbringen. Es ist wichtig, mit diesen Hilfsmitteln weiter zu üben, aber auch, sie anlässlich Ihres Klinikaufenthaltes hinsichtlich ihrer Funktionalität zu überprüfen
Patient:innen ohne eigenes Telefon können von ihren Angehörigen über das Stationspersonal angerufen werden:
H01 A: 06192 98-4830
H01 B: 06192 98-4831
Bei ärztlich/medizinischen Fragen erreichen Sie uns täglich zwischen 14:00 und 15:30 Uhr unter folgenden Rufnummern:
H01 A: 06192 98-4290
H01 B: 06192 98-4210
Für Privatpatient:innen: 06192 98-4410
Bedingt durch die akute Erkrankung und die ungewohnte Krankenhausumgebung, kann während des Klinikaufenthaltes bei geriatrischen Patient:innen eine Verschlechterung der geistigen Leistung bis hin zu akuten Verwirrtheitszuständen auftreten. Besonders gefährdet sind hier Patent:innen mit vorbestehender Demenz oder leichter Vergesslichkeit. Diese Situationen sind sowohl für Patient:innen als auch für Angehörige und für das betreuende Personal sehr belastend.
Wir haben für Sie Verhaltenshinweise zum Umgang mit verwirrten Angehörigen zusammengestellt, die Ihnen helfen sollen, besser mit den Betroffenen in Kontakt bleiben zu können. Das Finden einer guten, krankheitsangemessenen Kommunikation ermöglicht Ihnen auch ein möglichst langes, gemeinsames Leben und Erleben im häuslichen Umfeld.