Patient:innen des Alterstraumazentrums werden bereits in der Zentralen Notaufnahme durch die aufnehmenden Ärzt:innen erfasst und für eine geriatrische Behandlung angemeldet, so dass diese schnellstmöglich beginnen kann, wenn der/die Patient:in dies wünscht.
Es gibt einen geriatrischen Konsildienst in der Notaufnahme für Patient:innen ohne operativen Bedarf, mit erkennbarem rehabilitativem Bedarf und positivem ISAR (Identification of Seniors at risk), die z. B. mit Rückenschmerzen, Prellungen oder Frakturen auch direkt in unsere Abteilung aufgenommen werden können.
Die Anmeldung bereits stationärer Patient:innen zur Übernahme in die Geriatrische Klinik erfolgt durch den/die behandelnde:n Krankenhausarzt/-ärztin oder die Sozialberatung des jeweiligen Krankenhauses.
Ambulante Patient:innen können durch ihren/ihre Hausarzt/Hausärztin angemeldet werden.
Nach Übermittlung eines Aufnahmetermins durch das Sekretariat der Geriatrie kann der/die Patient:in mit einer Einweisung und ohne vorherige Kostenzusage durch die Krankenkasse aufgenommen werden.
Um Ihnen das Kofferpacken für Ihren Aufenthalt bei uns zu erleichtern, haben wir für Sie eine Liste erstellt, die alle Dinge benennt, die Sie benötigen werden.
Bitte bringen Sie möglichst keine Wertsachen oder größere Geldbeträge mit ins Krankenhaus.
Auch die Hilfsmittel, die Sie zu Hause z.B. zum Gehen und zu anderen Tätigkeiten benutzen, so auch Prothesen aller Art, sollten Sie mitbringen. Es ist wichtig, mit diesen Hilfsmitteln weiter zu üben, aber auch, sie anlässlich Ihres Klinikaufenthaltes hinsichtlich ihrer Funktionalität zu überprüfen
Bedingt durch die akute Erkrankung und die ungewohnte Krankenhausumgebung, kann während des Klinikaufenthaltes bei geriatrischen Patienten eine Verschlechterung der geistigen Leistung bis hin zu akuten Verwirrtheitszuständen auftreten. Besonders gefährdet sind hier Patent:innen mit vorbestehender Demenz oder leichter Vergesslichkeit. Diese Situationen sind sowohl für Patient:innen als auch für Angehörige und für das betreuende Personal sehr belastend.
Wir haben für Sie Verhaltenshinweise zusammengestellt, die Ihnen helfen sollen, besser mit ihrem erkrankten Angehörigen in Kontakt bleiben zu können. Das Finden einer guten, krankheitsangemessenen Kommunikation ermöglicht Ihnen auch ein möglichst langes, gemeinsames Leben und Erleben im häuslichen Umfeld.