Auf unseren Intensiv- und Intermediate-Carestationen in Bad Soden kümmern wir uns um schwerstkranke Patient:innen und Risikopatient:innen.
Um Ihre bestmögliche Versorgung zu garantieren, ist unsere Intensivmedizin nicht nur pflegerisch, sondern auch ärztlich rund um die Uhr besetzt. Wir sind eng mit den Kolleg:innen der übrigen medizinischen Fachabteilungen vernetzt, um die unterschiedlichen Krankheitsbilder unserer Patient:innen bestmöglich behandeln zu können. Unter anderem führen wir zu diesem Zweck täglich interdisziplinäre Visiten durch.
In der Behandlung unserer Patient:innen spielen medizinische Geräte eine tragende Rolle. Eine kalte Apparatemedizin ist sie allerdings auf keinen Fall. Ganz im Gegenteil: Die Menschen, die zu uns kommen, ebenso wie ihre Angehörigen, benötigen eine ganz besondere Form der persönlichen Zuwendung durch unser Team. Daher legen wir einen besonderen Wert auf eine freundliche Atmosphäre im täglichen Miteinander.
Intensivstationen sind besonders schutzbedürftige Bereiche. Daher gelten hier andere Besuchszeiten und -regeln, als auf den sogenannten Normalstationen. Wir bitten alle Besucher:innen, diese Regeln zum Schutz ihrer Angehörigen, die bei uns sind, zu beachten. In Sonderfällen gibt es immer die Möglichkeit, einen individuellen Besuchstermin mit uns zu vereinbaren. Gleiches gilt für Gespräche mit dem Stationsarzt.
Die Besuchszeiten auf der Intensivstation sind täglich von 10:30 bis 12:30 Uhr und 16:00 bis 18:00 Uhr. In Sonderfällen können auch andere Besuchszeiten vereinbart werden. Sprechen Sie die Mitarbeiter:innen der Station an.
Auf unseren Stationen sorgen Geräte dafür, dass wir den Gesundheitszustand unserer Patient:innen genau beobachten können. Sie liefern uns über Monitore visuelle Informationen, aber auch über akustische Signale. Hin und wieder werden Sie bei einem Besuch auf der Intensivstation daher auch Alarme vernehmen, die Sie beunruhigen können. Keine Sorge. Diese Signale teilen uns mit, dass alle Veränderungen registriert werden, so dass wir zu jeder Zeit adäquat darauf reagieren können. Nicht bei jedem Signal besteht daher Handlungsbedarf. Wir sind darin geschult, die entsprechenden Signale zu unterscheiden.
Patient:innen benötigen auf unseren Stationen lediglich einen Kulturbeutel mit entsprechendem Inhalt, gegebenenfalls einen Rasierapparat, einen Bademantel und Hausschuhe. Sprechen Sie sich hierzu bitte mit der betreuenden Pflegekraft ab. Bitte nehmen Sie alle anderen Kleidungsstücke Ihres/Ihrer Angehörigen, insbesondere sämtliche Wertgegenstände und Bargeld, wieder mit nach Hause. Kann Ihr:e Angehörige:r auf eine „Normalstation“ verlegt werden, können Sie diese Dinge gerne wieder mitbringen.
Sie erreichen unsere Station unter Telefon 06196 65-7225, um einen Besuchstermin zu vereinbaren.
Bitte sehen Sie aus organisatorischen Gründen von Anrufen vor 10:00 Uhr ab. Wir sind bis zu diesem Zeitpunkt mit den interdisziplinären Visiten beschäftigt und organisieren anschließend den Ablauf des restlichen Tages. Vielen Dank!
Wir nehmen jede Frage, Anregung oder Kritik sehr ernst. Bitte scheuen Sie sich auch nicht, uns alles mitzuteilen, wenn Sie etwas bedrückt. Wir legen großen Wert darauf, den Aufenthalt unserer Patient:innen so angenehm wie möglich zu gestalten.
Als Anästhesieteam sind wir vor, während und nach der Operation für unsere Patient:innen da und sorgen für Schmerzfreiheit – auch wenn es zum Beispiel in der Notfallmedizin schnell gehen muss. Schmerzfreiheit erreichen wir nicht nur durch Vollnarkosen, sondern auch durch Regionalanästhesien und Katheteranlagen, durch die wir Ihnen auch nach der OP Schmerzfreiheit garantieren können.
Der Notarztstandort Bad Soden wird von der Klinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin, Schmerztherapie und Palliativmedizin geleitet. Wie in allen anderen Bereichen zeigen wir auch hier vollen Einsatz!
Wir sind ein spezialisiertes ambulantes Team aus Pflegefachkräften und Ärzt:innen für Palliativversorgung mit Sitz in Hattersheim. Unser Angebot richtet sich an Menschen, deren Lebenszeit durch eine unheilbare Erkrankung begrenzt ist und bei denen Beschwerden wie z.B. Schmerzen, Atemnot, Angst oder Übelkeit auftreten. Unser Ziel ist es, die ambulanten Versorgungsmöglichkeiten zu ergänzen und Symptome zu lindern, um eine nicht erwünschte Krankenhausaufnahme nach Möglichkeit zu vermeiden.
Bei Schmerzen unterscheiden wir zwischen neu aufgetretenem Akutschmerz und seit Wochen beziehungsweise Monaten bestehendem chronischen Schmerz. Diese Unterscheidung ist wichtig, da gänzlich unterschiedliche Therapiemuster angezeigt sind. Die chronische Schmerztherapie erfolgt im Rahmen eines stationären Aufenthaltes in unserer Interdisziplinären Schmerzklinik in Hofheim.