Eigenfettbehandlung

Eigenfettbehandlung oder auch Lipofilling genannt, ist ein erprobtes Verfahren zum größeren Volumenaufbau. Diese Methode vereint die Liposuktion und den Transfer von Fett. Sie eignet sich insbesondere für:

  • Brazlian-Butt-Lift / Povergrößerung mit Eigenfett
  • Brustvergrößerung mit Eigenfett
  • Volumenaufbau im Gesicht
  • Dellenaufbau mit Eigenfett

Fettgewebe bringt viele Vorteile mit sich: Es ist weich, modellierbar, gehört zu der körpereigenen Substanz und kann daher nicht abgestoßen werden. In den letzten Jahrzehnten wurde die Technik der Gewinnung des Eigenfetts und dessen Weiterverwendung im eigenen Körper revolutioniert. Daher zählt die Eigenfetttransplantation zu den modernen und sicheren Techniken in der plastischen und ästhetischen Chirurgie. Durch die Verwendung dieser Methode können Sie  unliebsame Fettpolster loswerden und an einer anderen Stelle einen gewünschten Volumenaufbau erhalten.


 

Auf einen Blick:

OP-Dauer:          ca. 1-3 h

Anästhesie:       lokal oder Vollnarkose

Aufenthalt:         ambulant oder stationär

Genesung:         ca. 1-2 Wochen

Die Eigenfettbehandlung erfolgt in zwei Schritten: die klassische Liposuktion und der Transfer des gewonnen Fettgewebes. In der Regel und ausgehend vom Aufwand dauert der Eingriff zwischen ein und drei Stunden und erfolgt in Vollnarkose mit einem anschließenden stationären Aufenthalt in der Main-Taunus-Privatklinik.

Wir wenden in unserer Klinik die sogenannte "Tumeszenztechnik" an. Bei dieser wird eine spezielle Lösung in den anzusaugenden Bereich eingespritzt. Es kommt dadurch zu einer Verflüssigung des Fettgewebes, welches dann auf schonende Art und Weise mit sehr dünnen Absaugkanülen entfernt werden kann. Der Hautschnitt, durch den die Absaugkanüle eingebracht wird, ist nur wenige Millimeter klein und nach dem Abheilen kaum sichtbar.

Anschließend wird das gewonnene Fett schonend und steril aufbereitet, um dann mit feinen Kanülen in den zu unterspritzenden Bereich transferiert zu werden. Es wird zunächst etwas mehr Fettlösung in das Gewebe eingebracht, da nicht alle Fettzellen anwachsen. Dies ist höchst individuell und die Anwachsrate kann zwischen 60 % und 90 % liegen. Das Gewebe wird durch den/die Operateur:in, wie zuvor mit dem/der Patient:in besprochen, anmodelliert bis das gewünschte Ergebnis vorhanden ist.

Eventuelle Schmerzen nach der Operation sind üblicherweise gering und lassen sich mit einem Muskelkater vergleichen. Nach den ersten 48 Stunden sind die meisten Patient:innen schmerzfrei.

Die einzelnen, dünnen Fäden über den Einstichstellen der Absaugkanüle können nach einer Woche entfernt werden.

Entscheidend für ein tadelloses Endergebnis ist das konsequente Tragen von Kompressionsmiedern, -anzügen oder Kompressionsverbänden, die die gewünschte Körperform nach dem Absaugen anmodellieren. Das transplantierte Fettgewebe ist davon jedoch ausgeschlossen. Ein gutes Anwachsen der Fettzellen ist nur durch eine konsequente Entlastung des Gewebes in den folgenden sechs Wochen möglich. Wir beraten Sie ausführlich dazu in unserer Sprechstunde.

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