Brustvergrößerung

Frauen, die unter einer zu kleinen Brust oder unter einer Brust leiden, die durch Gewichtsabnahme, Schwangerschaft oder Alter an Volumen eingebüßt hat, können mit einer Brustvergrößerung ein neues, positives Körpergefühl gewinnen.

Eine individuell formschöne und trotzdem natürlich wirkende Brust, die sich zudem gut anfühlt, kann durch das Einbringen von Implantaten erreicht werden.

Die von uns favorisierten, modernen Silikongelimplantate besitzen eine texturierte, d.h. eine aufgeraute Hülle aus Silikonelastomeren und enthalten ein kohäsives Gel, das formstabil ist und trotzdem das natürliche Tastgefühl erhält.

Vermutungen und Ängste, Silikon könne Krebs und Autoimmunkrankheiten auslösen, haben sich wissenschaftlich nicht bestätigt, weder Rheumaerkrankungen noch Tumore sind gehäuft aufgetreten. Eine ausführliche Aufklärung zu den Risiken erhalten Sie bei Ihrem Aufklärungsgespräch durch eine:n unserer Fachärzt:innen für plastische und ästhetische Chirurgie.
 

Auf einen Blick:

OP-Dauer:          ca. 1-2 h

Anästhesie:       Vollnarkose

Klinik:                  ca. 1 Nacht

Genesung:        ca. 1-2 Wochen

Brustvergrößerung mit Eigenfett

Eine weitere Möglichkeit der Brustvergrößerung ist die Behandlung mit Eigenfett. Diese Methode eignet sich besonders für Frauen, die Implantate ablehnen, aber nicht auf ein schönes und natürliches Dekolleté verzichten möchten. Bei der Brustvergrößerung mit Eigenfett entnimmt der/die Chirurg:in an einer zuvor definierten Stelle am Körper eigenes Fett mittels einer Fettabsaugung.

Anschließend wird das gewonnene Fett speziell aufbereitet und schonend filtriert, um eine größtmögliche Anzahl an intakten Fettzellen zu gewinnen. Das gewonnene Fett wird mittels feinen Kanülen direkt in die Brüste injiziert. Die Menge an Fett wird meist so berechnet, dass die Brüste zunächst zu prall erscheinen. Dies ist jedoch notwendig, da sich das Fett zu einem geringen Prozentsatz wieder abbauen kann. Weitere Nachbehandlungen bis zum gewünschten Effekt können notwendig werden.

Das Ergebnis sind sehr natürliche und pralle Brüste.

Eine umfassende Information unserer Patient:innen sehen wir als essentiellen Bestandteil einer erfolgreichen Behandlung. In einem Beratungsgespräch informieren wir Sie daher ausführlich über die Möglichkeiten.

Der Operation geht anschließend immer eine individuelle Beratung und Planung voraus.
Unter Berücksichtigung der Operationstechnik sowie genauen Kenntnissen der verschiedenen Implantatformen und -größen und mithilfe eines ausgeprägten ästhetischen Empfindens für Körperformen legen wir gemeinsam mit unseren Patient:innen den Zugang für das Implantat sowie die gewünschte Implantatgröße fest.

Im Ergebnis streben wir ein natürliches Aussehen der Brüste und ein harmonisches Gesamterscheinungsbild des Körpers an.

Vor der Operation ist auch die eingehende Untersuchung der Brust mit Hilfe von Ultraschall und Mammografie empfehlenswert. Zudem ist für uns die Information wichtig, ob Sie in der nächsten Zeit eine Gewichtsreduktion oder eine Schwangerschaft planen, da sich hierdurch die operierte Brust verändern kann.

Beim Eingriff bildet der/die Operateur:in für das Implantat zunächst in der unteren Brustumschlagsfalte, in der Achselhöhle oder auch in der Brustwarze einen Zugang von etwa vier cm. Durch diese Öffnung bildet der/die Chirurg:in eine Tasche, in die die Implantate einsetzt werden.

Das Implantat liegt entweder direkt hinter dem Brustgewebe (subglandulär) oder zwischen dem Brustmuskel und den Rippen (submuskulär). Ist die Brust stark erschlafft, kann zusätzlich eine sogenannte Straffungsoperation erforderlich sein.

In der Regel wird der Eingriff in Vollnarkose vorgenommen.

Es schließt sich dann ein ein- bis zweitägiger Klinikaufenthalt an. In Ausnahmefällen kann die Operation auch unter Lokalanästhesie mit Dämmerschlaf ambulant durchgeführt werden.

In den ersten drei Wochen nach der Operation sollten Sie Tag und Nacht einen Kompressions-BH tragen. In den nachfolgenden drei Wochen ist dies nur noch tagsüber notwendig.

Die durch die Hautschnitte entstandenen Narben sind klein und werden im Laufe der Zeit kaum noch erkennbar sein.

Ca. eine Woche nach der Operation können Sie in der Regel wieder arbeiten gehen. Dennoch sollte man sich auch in den folgenden zwei bis drei Wochen schonen.

Das endgültige Operationsergebnis zeigt sich in den meisten Fällen nach rund sechs Monaten.

Kontakt & Team

Rufen Sie uns gerne an, wenn Sie Fragen haben oder einen Termin vereinbaren möchten. Wir helfen Ihnen gerne weiter.

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E-Mail:  aesthetik@varisano.de

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Unser Team

Die erfahrenen Chirurg:innen der Klinik für Plastische, Hand- und Rekonstruktive Chirurgie des Krankenhauses Bad Soden kümmern sich persönlich und individuell um Ihre Bedürfnisse.

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